Der Bereich um die Einmündung der Bischof-von-Ketteler-Straße in die Adolf-Kolping-Straße wurde vor einiger Zeit neu gestaltet. In diesem Bereich treffen Altbestand und Neubau aufeinander. Der neugebaute Teil der Bischof-von-Ketteler-Straße verfügt über einen einseitigen Gehweg auf der Westseite. Ein Gehweg, der eine sichere Straßenüberquerung und Weiterführung in Richtung Wertstoffhof, IHK, Rewe ermöglicht, fehlt hingegen.
Lösungsvorschlag
Auf der östlichen Seite der Bischof-von-Ketteler-Straße sollte der bestehende Gehweg der Adolf-Kolping-Straße bis in die Bischof-von-Ketteler-Straße hinein verlängert werden. Dazu bieten sich zwei unterschiedliche Varianten an. Bei Variante 1 wird der Gehweg um die Einmündung herum weiter geführt und endet in einer Querungsmöglichkeit zu dem bereits bestehenden Gehweg auf der Westseite der Bischof-von-Ketteler-Straße. Diese Variante dürfte kostengünstiger sein, als Variante 2, bei der der Gehweg weiter an der Bischof-von-Ketteler-Straße entlang bis zu den Fahrradunterständen des Bahnhofs geführt würde. Diese Variante böte FußgängerInnen und RadfahrerInnen, die den Gehweg nutzen dürfen, den Vorteil, dass eine Querung im Einmündungsbereich nicht notwendig wäre.
Der für die Errichtung des Gehweges erforderliche Grund kann durch eine ungenutzte Grünfläche des Wertstoffhofes gestellt werden. Ein Grunderwerb durch die Stadt sollte also nicht nötig sein.
Vorteile der Umsetzung
FußgängerInnen zwischen Bahnhof (Nordseite) und Wertstoffhof, IHK nutzen heute den westlichen Gehweg der Bischof-von-Ketteler-Straße und müssen den Einmündungsbereich zur Adolf-Kolping-Straße an einer unsicheren Stelle ohne Gehweg und eingeschränkter Übersicht queren. Der Zaun des Wertstoffhofes verhindert eine Flucht aus dem gefährlichen Bereich, sollte ein Straßenverkehrsteilnehmender sehr weit rechts fahren. Durch die Errichtung eines Gehweges an der beschriebenen Stelle kann die Sicherheit in diesem Bereich erhöht werden.
Frank Zimmermann, 18.12.2020